Laura das Wunschkind

Laura das Wunschkind

 

 

In eine Glückliche Familie gehört auch ein Wunschkind

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt

Seite   4:              Einleitung mit Vorwort

Seite   5:              Der Beginn

Seite   6:              Die Hochzeit

Seite   7:              Das Wunschkind

Seite   8:              Der Kindergarten

Seite   9:              Die Schule

Seite 10:              Das gemeinsame Leben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einleitung und Vorwort

 

 

Vorwort

 

Die Geschichte ist aus einer wahren Begebenheit entstanden. Die Personen die hier mit Spielen (Namen geändert) gehörten zu dieser Geschichte.

 

Einleitung

In einem damaligen Chatportal wurden eine Frau und ein Mann fündig. Nach langem hin und her wurde daraus eine glückliche Familie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 1

Der Beginn

Vor vielen Jahren haben eine Frau und ein Mann über ein Chatportal kennen gelernt. Zunächst gab zögerliche und ängstliche Fragen von der Frau und sie sagte: „Wer bist und woher kommst du. Ich bin neu hier im Chatraum und weiß nicht wie man hier einen ehrlichen und liebevollen Mann kennenlernen kann.“

Dem Mann ging es damals nicht anders. Auch er war schon lange auf der Suche nach dem Glück. Er schrieb ihr aber, dass es kein Problem gibt sich hier im Chatraum kennenzulernen.

Dann nach einer weil während dem Chatten merkte der Mann, dass die Frau zögerlich wurde. Doch er machte ihr Mut und schrieb ihr: „Du brauchst vor mir keine Angst zu haben, ich bin genau wie du vorsichtig mit Kontakten im Internet.“ Das beruhigte die Frau natürlich und so wurde mehr und mehr daraus.

Nach einer Weile fragte sie den Mann: „Kannst du mir ein Bild von dir schicken?“ Und der Mann schrieb ihr: „Ja!“  Danach tauschten sie sich Telefonnummer und Adressen aus. Es kam Brief um Brief und das Begehren sich einmal persönlich zutreffen wuchs bei beiden immer mehr.

Eines Tages war es dann so weit. Der Mann sagte zu seinen Eltern, die damals noch lebten: „Die Frau mit der ich seit einiger Zeit Kontakt habe möchte mich persönlich kennenlernen.“ Meine Eltern hatten nichts dagegen. Also fuhr der Mann nach Feierabend noch am selben Tag, nachdem er ein paar Sachen gepackt hat, nach Asbach-Bäumenheim. Das ist eine kleiner Ort bei Donauwörth, der Kreisstadt.

Mitten in der Nacht kam er bei der Frau an. Die Frau liebt den deutschen Schlager und als sie die Stimme von Roy Black hörte wusste sie, dass es der richtige für sie ist.

Dann folgte das erste Treffen bei ihm zu hause. Sie war sehr schüchtern als sie unsere Wohnung betrat. Sie kam die erste Zeit mit dem Zug und bei jedem mal als die Frau wieder nach Hause fuhr, fiel es ihr immer schwerer dies zu tun. Sie sagte zu ihm: „Am liebsten würde ich nie wieder nach Bäumenheim zurück fahren, so sehr liebe ich dich.“

Nach einiger Zeit, als wir uns immer näher kamen, sagte sie zu mir: „Ich möchte für immer bei dir sein. Du hast mein Leben so bereichert, dass ich ohne dich nicht mehr sein kann. Auch meine erste Tochter aus erster Ehe hat dich sehr gern.“

Dann folgte der Umzug nach Ehrang. Wir hatten sehr viel dabei, dass waren: 3 Katzen viel Gepäck und Möbel. Das meinst hatte der Mann schon mit vorher genommen.

Nach einem Jahr folgte dann die Hochzeit.

 

 

 

 

Kapitel 2

Die Hochzeit

Meine Eltern, die Frau hatte keine Eltern und keine Geschwister mehr, weil diese verstorben waren, und seine Schwester waren mit der Hochzeit einverstanden.

Die Hochzeit fand im Standesamt Trier statt. Das schönste was an diesem Tag war, dass genau zum Zeitpunkt, als wir das Standesamt verließen, läuteten sogar die Glocken vom Trierer Dom. Anschließen fuhren wir zur Bahnhofsgaststätte nach Ehrang zurück. Viele Fahrzeuge die uns entgegen kamen hupten und gratulierten.

Da seine Mutter gesundheitlich nicht gut dran war, hat die Feier in der Bahnhofsgaststätte nicht lange gedauert. Als wir zu Hause an kamen wurden wir freudig erwartet. Alle waren begeistert von uns.

Es war eine wunderschöne Hochzeit die wir nie vergessen werden.

Doch dann geschah etwas, dass nicht voraus zu sehen war. Der Mann erlitt einen schweren Arbeitsunfall mit einer Wirbelsäulenverletzung. Man hatte befürchtet, dass der Mann nicht wieder laufen könnte. Doch in der Reha - Klinik wurde alles getan, dass er wieder laufen konnte. Seit dem Arbeitsunfall kann bzw., darf er nur noch bis zu 20 kg heben.

Zwischenzeitlich wurde der Gesundheitszustand seiner Mutter immer schlechter. Sie war bettlägerig und ihr Lebenskraft ging langsam zu Ende. Das merkte der Mann eines Tages, es war schon in der Nacht bzw. am späten Abend, als er dem Reha Personal sagte er wolle nach Hause.

Man fragte ihn warum wollen sie jetzt nach Hause. Dann hat der Mann ihnen alles von seiner Mutter erzählt und man half ihm das er mit einem Taxi nach Hause fahren durfte. Als seine Frau ihn sah, fragte sie ihn: „Was machst du denn hier? Du kannst doch nicht einfach die Reha verlassen.“ Dann sagte er ihr den Grund seines tun’s.

Er sagte ihr: „ Ich habe so ein komisches Gefühl, als wenn hier irgendetwas unten passiert.“ Dann schiefen beide bis zum frühen Morgen.

Sein Vater rief beide am frühen Morgen: „Kommt bitte runter!“ Dann sind wir beide runter gegangen und sahen den Pflegedienst der meine Mutter betreute. Dann sagte mein Vater: „Deine Mutter ist soeben verstorben. Und die Pflegekraft bestätigte das meine Mutter und Schwiegermutter meiner Frau tot sei.

Nach der Urnenbeisetzung fuhr der Mann wieder in die Reha zurück um diese wie geplant zu beenden.

 

 

 

 

Kapitel 3

Das Wunschkind

 

 

Ein Jahr später kam dann das Wunschkind Laura auf die Welt. Voller Freude haben wir Laura empfangen. Sein Vater Werner  war stolz seine Enkelin im Arm zu halten. Dann kam die Frage wer denn die Pateneltern sein werden. Uns war völlig klar, wer die Pateneltern sein sollten. Es sind die Schwester Helga  und sein Schwager Karl-Heinz. Beide waren so froh darüber und haben die Benennung sehr gerne angenommen.

Im Mai des Jahres wurde Melanie in der Pfarrkirche St. Peter zu Ehrang getauft. Es war eine wunderbare Tauffeier bei wunderschönem Wetter.

Zu Hause an gekommen bei Kaffee und Kuchen wurde dann bis spät in den Abend hinein gefeiert.

Dann kam die Kommunion die im Juni 2016 in Ehrang stattfand. Es waren viele Gäste gekommen um unsere Laura zu ihrem Ehrentage zu gratulieren. Es waren auch Gäste auch Nürnberg da.

Von da an wurde Laura immer reifer.

 Im Buch Kapitel: Das Gemeinsame Leben steht mehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 4

 

Die Kindergartenzeit

 

Melanie kam in den Kindergarten der Pfarrei Christi - Himmelfahrt. Leider ist die Pfarrkirche Christi - Himmelfahrt seit ein paar Jahren geschlossen.

Gleich am ersten Tag fühlte sich Melanie wie zu hause. Sie war in der Mäusegruppe und später unter den Waldelfen zu finden. Sie machten Wanderungen zu einem umgebauten Bauwagen im Wald. Im Wald lernten sie wie es oder was es im Wald so alles gibt.

 

Dann erfolgte die Vorbereitung für den Rauswurf aus dem Kindergarten (Kita).

Die Kindergartenzeit ging wie im Flug vorbei. Bei keinem blieben die Tränen des Abschieds verborgen.

Der Rauswurf lief wie folgt ab:

Es wurde eine riesige und sehr dicke Matte vor den Eingangsbereich gelegt damit sich niemand verletzten sollte. Die Kinder hat es riesigen Spaß gemacht so aus dem Kindergarten rausgeschmissen zu werden.

Damit endet die Kindergartenzeit.

Was bleibt? Es bleiben Erinnerungen die man niemals vergessen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 5

Die Schulzeit

 

 

Als es dann soweit war kam Laura in die Grundschule nach Ehrang. Dort blieb sie bis zum 3. Schuljahr. Im 3. Schuljahr merkte man das Laura Schwierigkeiten mit dem Lernen hat. Daraufhin wurde Melanie in die Grundschule am Biewerbach in Biewer, einer Förderschule eingeschult.

Nach einiger Zeit merkte man dass sich ihre Leistungen durch die neue Betreuung der neuen Schule spürbar wurden.

Laura lernte dort viele neue Freunde kennen. Viele waren mit ihr sehr gut befreundet und halfen ihr auch wenn sie mal Schwierigkeiten mit Mitschülern hatte.

Zweimal hat Laura das Vergnügen gehabt in der Musikakademie bei Neuwied in der Sache Musical unterrichtet zu werden. Einmal für das Stück „Ritter Rost“ und einmal für das Stück „Der gestiefelte Kater“.

Im 4. und letzten Grundschuljahr fuhr die gesamte Klasse 4b nach Bollendorf in eine Jugendherberge. Dort haben sie auch viel erlebt.

Dann folgte eine Abschlussfeier die sehr gefühlvoll war statt. Allen Beteiligten standen die Tränen des Abschieds in den Augen. Doch es nutzte alles nichts.

Die geliebte Grundschulzeit ist zu Ende.

 

Weiter Führende Schule: Nun beginnt die Zeit für den sogenannten Erst des Lebens

Laura geht seit dem Ende der Sommerferien in die Meulenwaldschule in Schweich. Sie hat sofort, als es dort einen Schnuppertag gab, den gab es noch in den Sommerferien, eine neue Freundin gefunden.

Jetzt morgen um 07:23 Uhr fährt sich mit dem Bus nach Schweich und kommt fast jeden Tag fröhlich nach Hause. Zur Eingewöhnung gab es zunächst nur von 08:00 Uhr bis 13:45 Uhr Unterricht. Dann änderte das Ganze sich, denn ab der darauf folgenden Woche gab es dann die Schulzeiten von 08:00 Uhr bis 15:45 Uhr.

Hier wird vieles getan was sie nachher für den Beruf braucht.

Die Sommerferien 2018 sind zu Ende. Nun besucht Laura schon die 6 Klasse in ein und der selben Schule.

 

 

 

 

Kapitel 6

Das gemeinsame Leben

 

Wir lieben das Leben. Gemeinsam haben wir schon viel erlebt. Es ist nicht immer einfach, aber man sollte das besten machen, denn man hat nur ein Leben.

Als wir uns kennenlernten war alles so neu und unbekannt. Doch nach einiger Zeit merkten wir das man sich immer besser verstand. Ja sogar manchmal so, dass der eine gerade das sagt, was der andere gedenkt und auch sagen wollte.

Dann lachen wir so herzlich darüber und man merkt das die Liebe, die wahre Liebe unsterblich ist und immer sein wird.

Laura, ist ein sehr neugieriges Mädchen und möchte auch viel Wissen. Aus dem kleinen Baby von damals ist ein hübsches junges Mädchen heran gewachsen. Sie hat Spaß am nähen tanzt und singt auch sehr gerne. Besonders liebt Oonagh die Sängerin. Ihr Lieder kennt sich fast auswendig.

Die Eiskönigin Elsa und der Schwester Anna hat es ihr auch angetan. Sie schaut sich viele Filme auf YouTube an und singt auch das Lied mit.

Wir die Eltern von Laura sind froh das wir sie haben. Laura ist unser Wunschkind. Eigentlich hätte Laura noch ein Schwester gehabt, doch Michelle wahr nicht lebensfähig und starb noch im Mutterleib. Wir denken viel an Michelle und vermissen sie sehr.

Wir leben in einem Zweifamilienhaus, wo eine Wohnung vermietet ist und die andere von uns selber bewohnt ist.

Das Haus selber ist schon sehr alt. Es wurde 1922 gebaut und steht heute noch auf festem Boden. Mittlerweile ist das Haus 95 Jahre alt und hat sogar den 2. Weltkrieg überstanden. Hinter dem Haus ist ein kleiner Garten der uns schon reiche Ernte gebracht hat. Auch Party sind hier schon viele gefeiert wurden.

Ob das Haus in der Zukunft noch stehen wird, weiß man nicht.

Aber wir sind froh ein Dach über dem Kopf zu haben und das wir in Frieden hier weiter leben können.

Ein kleiner Vers zum Schluss:

Das Leben ist schön und lebenswert.

 

 

 

©MB 07092017